FACELIFT FÜR VIER WOHNHOCHHÄUSER

MODERNISIERUNG IN DER GROPIUSSTADT TEIL II, BERLIN-NEUKÖLLN

Das Wohnhochaus im Stieglitzweg haben BA bereits erfolgreich saniert, siehe Projektarchiv. Auch die vier Gebäude (Otto-Wels-Ring 57, Severingstraße 1 und Johannisthaler Chaussee 360/372) machen wir auf schöne Art zukunftsfit. Der Zahn der Zeit hatte den Bauten aus den 60ern arg zugesetzt. Die Ausstattung war veraltet.  An den Fassaden blätterte der Putz, es gab Schimmel, Risse, Schmierereien, die Farben waren verblasst. Kein schöner Anblick und ein Dorn im Auge von Mietern und Nachbarschaft. Die GEHAG GmbH – vertreten durch die Deutsche Wohnen Construction und Facilities GmbH – beauftragte uns mit dem vollen Programm:  Modernisierung aller Wohnungen inklusive Elektro, Sanitär und Brandschutz, Umgestaltung von Treppenhäusern, Fluren, Eingängen und neuen Fassaden. 

Jetzt verfügen alle Einheiten über moderne Bäder, Elektroinstallation und einen frischen Anstrich. Besonderen Anklang bei der Mieterschaft findet der nachträgliche Anbau der Balkone. Insgesamt hat sich die Wohn- und Lebensqualität deutlich verbessert. Mit unserem Gestaltungskonzept erstrahlen auch die Fassaden in neuem Glanz. Vorgehängte, hinterlüftete Alucobond-Platten bilden die Außenhülle. Eine dezente Farbpalette verortet die Gebäude am Otto-Wels-Ring 57 und in der Severingstraße. Ihre Fassaden strahlen in Silbergrau. Blaue und graue Elemente an den auskragenden Balkonen erzeugen spannungsvolle Farbwechsel. Das durch die Vorsprünge erzeugte Licht- und Schattenspiel akzentuiert die Gebäude zusätzlich und verstärkt ihre Präsenz. Die Außenhülle der beiden Wohnhochhäuser an der Johannistaler Chaussee sind ebenfalls in Silbergrau gehalten. Wenige bewusst gesetzte rote Akzente geben den Baukörpern ihre Identität. Sie wirken wie aus einem Guss und trotzdem charaktervoll. Bewohner und Besucher erkennen „ihr Zuhause“ schon von weitem.

Unsere Revitalisierung kommt bei Mietern wie Anwohnern sehr gut an. Zum Gelingen beigetragen hat die offene Kommunikation seitens der Bauherrin, die alle Beteiligten stets einbezog. Aktuell kümmern wir uns um die Instandsetzung des Wohnhauses in der Fritz-Erler-Allee. Nach Ende der Maßnahme bilden die sechs Solitäre weithin sichtbar eine harmonische Einheit. Sie beleben das Quartier und machen aus Gropiusstadt wieder eine gefragte Wohnadresse.